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Französischer Doppelsieg beim Frühjahrsklassiker der Inlineskater

07.04.2019

Siegerin Chloé Geoffroy mit Teamkollegin Katharina Rumpus
© SCC EVENTS/Camera 4

Französischer Doppelsieg beim Frühjahrsklassiker der Inlineskater

Nolan Beddiaf und Chloé Geoffroy heißen die Sieger des GENERALI BERLINER HALBMARATHON. Bei perfekten Bedingungen feierten mehr als 1.500 Inlineskater den traditionellen Auftakt der Rollensaison. 

In den vergangenen Jahren entschied sich das Rennen der Herren fast immer in einem Massensprint auf der Zielgeraden. An diesem Sonntag gelang es dem Franzosen Nolan Beddiaf vom Team EOSkates sich bei Kilometer 12 erfolgreich vom Feld abzusetzen und nach 30:41 Minuten im Alleingang zu gewinnen. „Das Tempo war von Beginn an sehr hoch, es gab sehr viele Ausreißversuche“, erklärte Nolan Beddiaf nach dem Rennen. Er selbst hielt sich dabei zunächst zurück, zumal er ohne Unterstützung anderer Teamfahrer am Start war. „Als sich kurz nach Streckenhälfte eine Lücke öffnete, habe ich meine Chance ergriffen“, so Beddiaf: „Danach habe ich mich sehr oft umgedreht, da ich damit gerechnet habe, dass die anderen Fahrer wieder an mich heranfahren. Als ich das Brandenburger Tor von weitem gesehen habe, wusste ich, dass ich es alleine schaffen kann.“

Als Zweiter bei den Herren erreichte der deutsche Marathonweltmeister Felix Rijhnen (Powerslide Matter World Team) in 31:26 Minuten das Ziel. Er setzte sich im finalen Sprint gegen den Franzosen Ewen Fernandez (31:26 Minuten) vom Rollerblade World Team durch. „Der neue Kurs ist anspruchsvoller, aber die geniale Zieleinfahrt durch das Brandenburger Tor entschädigt für alles“, kommentierte Rijhnen die Verlegung des Start-Zielgebietes zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule. Sein Erfolgsgeheimnis für den GENERALI BERLINER HALBMARATHON: „Man muss bereits vor dem Brandenburger Tor absolute Top-Speed aufnehmen, da man unmittelbar am Tor die Geschwindigkeit aufgrund der Pflastersteine nicht erhöhen kann.“ Ewen Fernandez, der ebenfalls mit besten Siegesaussichten an den Start gegangen war, stürzte – ganz ohne Fremdeinwirkung – bei Kilometer 10. Danach gelang es ihm nicht mehr, sich ganz an die Spitze zurück zu kämpfen.

Massensprint bei den Frauen

Bei den Frauen zeigte sich einmal mehr die Dominanz des Powerslide Matter World Teams. Die Französin Chloé Geoffroy (36:59 Minuten) sowie Katharina Rumpus (36:59 Minuten) aus Darmstadt sicherten sich im Fotofinish die Plätze eins und zwei. „Katharina und ich haben perfekt zusammengearbeitet, so dass keine andere Skaterin alleine nach vorne fahren konnte“, erklärte Geoffroy im Anschluss an das Rennen: „Auf der Zielgeraden hatte ich die Chance, aus Katharinas Windschatten heraus einen perfekt Sprint hinzulegen.“ Für Katharina Rumpus, die 2018 den BMW BERLIN-MARATHON für sich entscheiden konnte, war das Rennen eine ideale Möglichkeit sich bei Geoffroy zu bedanken: „Chloé hat während des Marathonrennens im September sehr zu meinem Sieg beigetragen, daher freue ich mich, dass ich sie heute so gut unterstützen konnte.“ Als Drittplatzierte erreichte die Französin Marine Lefeuvre (EOSkates) in einer Zeit von 36:59 Minuten das Ziel. 

GERMAN INLINE CUP kürt neben den Profis auch die schnellsten Fitness-Skater

Mit ihren Podiumsplätzen führen die drei Erstplatzierten Frauen und Männern nun auch den GERMAN INLINE CUP (GIC) an, der ebenfalls im Rahmen des GENERALI BERLINER HALBMARATHON seinen Auftakt feierte. In der Fitness-Wertung der wichtigsten nationalen Rennserie siegten Sandy Dinort aus Erfurt und Moritz Heckel aus Halle. Das große Finale des GIC wird wie im vergangenen Jahr beim BMW BERLIN-MARATHON am 28. September 2019 ausgetragen, für den noch Startplätze erhältlich sind.

 


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