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Patrick Makau Musyoki und Peninah Arusei gewinnen Vattenfall BERLINER HALBMARATHON

06.04.2008

Patrick Makau Musyoki gewann erneut den Vattenfall BERLINER HALBMARATHON.
© Sailer

Einen kenianischen Doppelsieg gab es beim 28. Vattenfall BERLINER HALBMARATHON. Dabei triumphierte Titelverteidiger Patrick Makau Musyoki (Kenia) im größten und hochklassigsten deutschen Rennen über die 21,0975 km in genau 60:00 Minuten. Ganz knapp geschlagen wurde in einem Sprintfinish Eshetu Wondimu (Äthiopien), der eine Sekunde später den Zielstrich am Roten Rathaus überquerte. Siegerin Peninah Arusei erzielte mit 68:22 Minuten die drittschnellste Zeit des Jahres und die drittschnellste Zeit in der Geschichte des Rennens.

Alle Wettbewerbe zusammengerechnet, hatte für die 28. Auflage des Vattenfall BERLINER HALBMARATHON die Rekordzahl von 24.551 Athleten aus 86 Nationen gemeldet. Erstmals hatte ein deutscher Halbmarathonlauf über 20.000 Anmeldungen (20.660). Inline-Skater, Handbiker, Rollstuhlfahrer, Walker und die Starter beim Fun-Run über 3,5 km komplettierten das Feld. Über 150.000 Zuschauer säumten die Strecke trotz des kühlen Wetters.

„Wir wollten schneller laufen, aber es war zu kalt. Aber ich will nächstes Jahr wieder kommen, um meinen Kursrekord zu brechen“, sagte Patrick Makau Musyoki, der dennoch die siebtbeste Zeit des Jahres und das siebtschnellste Ergebnis in der Geschichte des Vattenfall BERLINER HALBMARATHON erreichte. Erst auf den letzten Metern hatte Kursrekordler Makau Musyoki (58:56 Minuten in 2007) sich von Eshetu Wondimu gelöst, der vor einem Jahr in 60:08 Minuten Vierter war in Berlin. Dritter wurde Elijah Keitany (Kenia) in 60:10. Fünf Läufer blieben unter 61 Minuten. Deutsche Topathleten waren bei den Männern nicht am Start. Schnellster Deutscher war Rico Schwarz (ASV Erfurt) in 67:15 auf Rang 19.

Das kühle Wetter verhinderte auch bei den Frauen eine noch schnellere Zeit. „Bei wärmerem Wetter hätte ich noch schneller laufen können“, erklärte Peninah Arusei, die ihre Bestzeit um gut eine Minute steigerte. Für ihren Sieg erhielt sie ebenso wie Patrick Makau Musyoki 2.500 Euro. „Ich habe mich anfangs umgeschaut und war dann zuversichtlich, dass ich gewinnen würde“, kommentierte Arusei ihr Solorennen, das sie vor Pauline Wangui (Kenia/69:51) und der früheren Kenianerin Isabellah Andersson (Schweden/71:24) gewann. Claudia Dreher (LG Ihleläufer Burg), die einzige deutsche Topläuferin im Feld, musste sich aufgrund von Magenproblemen übergeben und gab das Rennen bei Kilometer 18 auf. Beste Deutsche war Sandra Boitz (SC DHfK Leipzig) auf Rang 13 in 1:21:39 Stunden.


Ergebnisse, Läufer, Männer:
1. Patrick Makau Musyoki     KEN    60:00
2. Eshetu Wondimu         ETH      61:01
3. Elijah Keitany         KEN    60:10
4. William Todoo         KEN     60:12
5. Joseph Maregu         KEN    60:48
6. Wilson Kipsang         KEN    61:03

Frauen:
1. Peninah Arusei         KEN     68:22
2. Pauline Wangui         KEN     69:51
3. Isabellah Andersson     SWE     71:24
4. Dulce Maria Rodriguez     MEX     71:25
5. Milka Jerotich         KEN    72:18
6. Beatrice Omwanza     KEN     72:40


ZAHLEN UND DATEN ZUM
28. Vattenfall  BERLINER HALBMARATHON

ANMELDUNGEN:         24.551 aus 86 Nationen

20.660 Läufer & Walker
14.522 Männer
6.138 Frauen

1.842 Skater
1.170 Männer
672 Frauen

25 Handbiker
19 Männer
6 Frauen

7 Rollstuhlfahrer
5 Männer
2 Frauen

427 Nordic Walker
90 Männer
337 Frauen

971 FUN-RUN
535 Bambinilauf
84 KidsCup


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